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Strecken in Süddeutschland, gestern- heute- morgen:

 

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    und Aus-/ Neubaustrecken dorthin
 
Varianten Stuttgart - Schwäbische Alb
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Studien zu Aus- und Neubaustrecken in Süddeutschland

Güter- und Schnellfahrstrecke Stuttgart- Augsburg

Kapitel 1: Frühere Trassenvorschläge
 
Kapitel 2:   Varianten zwischen Stuttgart und Schwäbischer Alb
              2.1. Vergleich von Varianten, die eine nicht Güterzug- taugliche SFS Wendlingen- Ulm einbeziehen
              2.2. Anbindung von Reutlingen und Tübingen
              2.3. Ausbau der Filstalstrecke
              2.4. Güterzug- und Schnellfahrtaugliche Neubaustrecke
 
Kapitel 3: Überquerung der Schwäbischen Alb, Umweg über Ulm
 
Kapitel 4: Varianten zwischen Ulm bzw. Donautal und Augsburg
 

Detailpläne zu Kapitel 2.2, Flughafen- Neckartal, Westtrasse

Anbindung von Reutlingen, wenn die SFS Stuttgart- Ulm an Plochingen vorbeiführt
Ein Übersichtsplan ist in Kapitel 2.2 (dort rechtes Bild) dargestellt. Danach wäre eine westlich um den Flugplatz herumführende Bahnstrecke insbesondere dann sinnvoll, wenn die Schnellfahrstrecke Stuttgart- Ulm durch einen Ostfilder- Tunnel vom Neckarknie westlich Esslingen zur Autobahn verlaufen würde. Auch ein Bahnhof bei Echterdingen mit Nutzung der Strecke nach Rohr und der Gäubahn zum Stuttgarter Hbf. ist möglich. Dann müssten Reisende zum Flughafen dort allerdings in die S- Bahn oder einen (ggf. automatischen) Pendelzug umsteigen.

 
Allgemeine Bemerkungen                
Auf diesen Karten habe ich ausnahmsweise auch Höhenlinien aufgenommen. Um die Neubaustrecke, die nur für Personenverkehr gedacht ist, möglichst kurz und billig zu machen, wurde eine Maximalsteigung von 25 Promille angesetzt. Damit kann die Trasse stellenweise sogar der Fallinie des Geländes folgen. Hier kann man einmal im wahren Sinne des Wortes von einer 'schiefen Ebene' sprechen.

An einigen steilen Abschnitten findet man neben den dreistelligen Höhenmetern, die zu den Höhenlinien gehören, auch zweistellige Zahlen, die die dortige Streckenhöhe über NN in Zehnmeterschritten angeben. So kann man auf einen Blick erkennen, wo Einschnitte in Dämme übergehen. Diese sind hier (unmaßstäblich !) zusätzlich angedeutet.

Bauwerke von Nord nach Süd:
Tunnel, teilweise offene Bauweise, Anschluss zum Flughafenbahnhof. Dieser ist nicht Teil dieser Studie.

Trog oder Einschnitt, ca 200m.

Brücke über L1208a

Brücke über Bach mit schmalem Biotop

Unterführung unter L1255, dort neue Ab- und Auffahrten der B27 Fahrtrichtung Stuttgart, neue Ampelkreuzung oder Kreisverkehr an der L1255. Verlegung einer Hochspannungsleitung.

Bachdurchlass, dann kurze Brücke über Bach und Feldweg

Brücke über L1209, B27- Anschluss wie bei L1255.

Bachdurchlass, Bachbett anpassen

Brücke über die Verlängerung der K1205 von Sielmingen, die als Abfahrt von-, und Auffahrt zur B27 Fahrtrichtung Stuttgart dient.

Brücke über die B312 (Bernhausen- Bonlanden, unter der 27 hindurch). Die letzten beiden Brücken werden eventuell billiger mit der darauf folgenden Talüberquerung durch ein knapp 10m hohes Viadukt ersetzt.

Bauwerke zur Karte 2:               
Einschnitt einseitig etwa bis auf das Niveau der B27.

Brücke über die Straße von Harthausen nach Bonlanden. Verlegung eines Feldweges.

Einschnitt, ca.600m lang, bis zu 10m tief. Neubau eines 900m langen Feldweges.

Einschnitt, ca 800m lang, bis zu 6m tief, mit
Überführung der K1223 Harthausen- Grötzingen.

Kurze Talbrücke über Bach und Feldweg (Lücke im Bachbiotop), Einschnitt bis ca. 6m tief.

Verlegung einer Nebenstraße,
Viadukt, ca. 400m lang, ca. 6m hoch, oder Brücke- Damm- Brücke. Landschaftsschutzgebiet, beim Bach schmales Biotop beachten!

Tunnel, ca. 600m
Viadukt, ca. 550m, ca. 30m hoch. Bei der Wahl der Pfeilerstandorte kleines Biotop beachten! Spielraum einer möglichen Verschiebung nach Osten ca. 150m, dann Kläranlage.

Tunnel, ca. 800m
Viadukt, ca. 1400m, ca 20m hoch, Landschaftsschutzgebiet, kein Naturschutz.

Unterführung unter der zweigleisigen Altstrecke, Einschnitt ca. 500m. Hier sind am alten Bahndamm kleine Biotope zu beachten.
 

Gesamtlänge: ca. 14,5 km
 

Ausführung

Der Bogen mit dem kleisten Radius von ca 1000m ist der beim Flughafen. Bei Bonlanden folgt die Trasse mit einem Radius von etwa 1300m der autobahnähnlichen B27. Ebensogroß ist der Radius bei Grötzingen.

Die ganze Strecke ist eingleisig. Bei Zunahme des Verkehrs findet man in der Mitte der Strecke zwischen Bonlanden und Harthausen ein über 1000m langes horizontales Stück, das für einen Kreuzungsbahnhof gut geeignet ist. Weil die Strecke aus Lärmschutzgründen weit von den Ortszentren entfernt verläuft, machen Stationen für den Nahverkehr wenig Sinn. Ausnahme wäre vielleicht ein Bahnsteig in der Nähe des Bonlandener Industriegebietes, wenn man dort eine Fußgänger- Unterführung unter der B27 bauen würde.  

Fotostandorte

In den Karten sind mit Nummern versehene Symbole zu finden. Einige dieser Aufnahmen vom April 2011 habe ich auf der Seite Fotos zur Filder- Westtrasse ausgewählt, die anderen können per email zugesandt werden.

Anmerkung zur Maßstäblichkeit der Karten: Fehlertoleranz gegenüber amtlichen Karten bis zu 10%, daher nicht als
Ausgangsunterlage für weiterführende Arbeiten geeignet. Gute Übersichtlichkeit für weniger geübte Leser hatte Vorrang.
Weitere Infos dazu auf der folgenden Seite:

Menu der Detailpläne  Dort: Anmerkungen zu den Karten
 
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Stand 15.04.11                                           Zurück zur Startseite