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Zwei Wochen Griechenland mit dem Reiserad

Hier möchte ich von der Tour durch das griechische Festland erzählen, von den Reisevorbereitungen, Beobachtungen und Erfahrungen, kleinen Erlebnissen und natürlich von den Höhepunkten. Alles aus meiner ganz persönlichen Sicht. Wer hier einen Reiseführer erwartet, ist also auf der falschen Seite.

Anmerkung zur Schreibweise der Ortsnamen mit lateinischen Buchstaben: Meistens wurde die auf Ortstafeln und Landkarten übliche (englische?) Schreibweise gewählt.

Erklärung
der Buchstaben:

(von Nord
nach Süd)
K = Kavala
T = Thessaloniki
L = Larissa
P = Patra
A = Athen
K = Kalamata

Etappen:
1. Kavala - Ierissos
2. Ierissos - Nea Moudania
3. Nea Moudania - Halkidona
4. Halkidona - Platamonas
5. Platamonas - Karditsa
6. Karditsa - Lamia
7. Lamia - Thiva
8. Thiva - Korinthos
9. Korinthos - Kandia bei Nafplio
10. Kandia - Tripoli
11. Tropoli - Klitoria
12. Klitoria - Rodini bei Patra

Besonderheiten der Etappen, ROT: Landschaftliche Höhepunkte

Startort Kavala: Dieser Startort wurde gewählt, weil er einen Flugplatz hat, zu dem es von Stuttgart einen Direktflug mit der Aegean Chronous Airlines gab. Ich wollte nicht in einem Ballungsgebiet (Thessaloniki oder Athen) starten. Auch interessierte mich der landschaftliche Unterschied zwischen Nordost- Griechenland und dem Süden.

1. Etappe : Kavala - Küstenstraße hügelig - Asprovalta - flach - Stavros - Kurz vor Olymbiada Neubaustraße verlassen und alte Straße durch Olymbiada gewählt. Nachteil: Furt durch 20cm hohes Wasser, 8 m breit, weil es am Vortag viel geregnet hatte. Am Ortsausgang steile Serpentinen zurück auf die Umgehungsstraße. Etwa 300m hoher Paß über Ausläufer des Stratoniko. Dann flach bis Ierissos.

2. Etappe : Ierissos - Bergige Straße durch das Hinterland mit schönen Blicken auf die Halbinsel Athos. Eine Küstenstraße gibt es nicht, daher zwei lange Anstiege von ca. 250m und 200m Höhe, dazwischen Gomati in einem fruchtbaren Talkessel. Nach einem dritten kleineren Anstieg erreicht man einen Aussichtspunkt hoch über Pirgadikia. Auch Ort und Hafen sind malerisch. Und noch einmal muss die Straße bei Salonikiou 200m hoch durchs Hinterland eine Steilküste umfahren. Dann geht es hügelig weiter: Nikiti - Psakoudia -flach - Nea Moudania.

3. Etappe : Nea Moudania -kleine Küstenstraße, flach -Epanomi (Chaotische Ortsdurchfahrt) -Thessaloniki (Augen zu und durch? Nein : Augen auf und mitziehen lassen!) Immer der Omnibuslinie folgen, die geht zum Bahnhof, und dort ist man auf der einzigen Ausfallstraße, die für Radfahrer frei ist. Die direkte Straße nach Süden ist jetzt Autobahn. Diavata-flach 10 km, dann ist auch diese Straße plötzlich auf 5km Autobahn und man muss über Ag. Athanasios, Gefira. -flach - Halkidona (die beiden Hotels liegen auf freiem Feld an der Straße nach Veria)

4. Etappe : Halkidona - flach-Alexandria - Eginio - Hauptstraße viele 50m bis 100m hohe Hügel, es gibt aber auch eine Küstenstraße - Katerini - flach - Dion - Abstecher 300m hinauf nach Litochoro, Olympos- Massiv aus der Nähe. Flach bis kurz vor Platamonas ( Dort über 100m hohe Steilküste, viele Tagestouristen)

5. Etappe : Platamonas - Naturschutzgebiet Tembi- Schlucht des Flusses Pinios - 30km Autobahn- Begleitstraßen, um die Ortsdurchfahrt von Larissa zu vermeiden. Nikea - Ag.Anargiri - Doxaras - Mikro Vouno, Aussicht auf das Karditsa Becken - Mataranga - Karditsa.

6. Etappe : Karditsa -flach- Kedros - Anavra - Aufstieg ca. 350m - Perivoli hochliegender Talkessel , vor Ag. Stephanos Aufstieg weitere 150m zum Pass - Abfahrt nach Kastri - flach -Lamia.

7. Etappe : Lamia -flach, nach Iraklia alte Straße gesperrt, Umleitung über neue Straße 6km westlich, Aufstieg ca. 700m zum Pass bei Eleftherochori, kurz davor phantastische Aussicht auf den Maliakos Golf. -hügelig- Amfiklia - flach - Aliartos - Thiva.

8. Etappe : Thiva - bergig - Erithres - sehr bergig, mehrere Aufstiege, zusammen ca. 750m - Mandria - normalerweise problemlos über Elefsina, aber Umleitung über 6- spurige Autobahnbaustelle, die hässlichsten 4 km dieser Reise! Bei der Mautstelle endlich erste Möglichkeit, auf die malerische Küstenstraße zu kommen. Besonders zwischen Megara und Kineta - Korinthos.

9. Etappe : Korinthos - Loutra Elenis - langer Aufstieg auf ca. 500m, Ausläufer des Trapezona- Massivs. Aussichtskanzel über der Selonda- Bucht - Epidavros - Eigentlich wollte ich die Küstenstraße nach Methana nehmen. Sie war gesperrt. Man sah schon vom gegenüberliegenden Berg, dass sie eine 10km lange Baustelle war. Also beschloss ich, die ganze Halbinsel wegzulassen. Ich hätte keine Rundfahrt mehr, sondern hätte hin und zurück über denselben 700m hohen Pass fahren müssen. Auch so musste ich 500m hoch über den Pass bei Koliaki, um auf die Südseite der Halbinsel zu kommen -Iria - Kandia.

10. Etappe : Kandia - Hügel, dann flach - Nafplio - Mili - Kiveri - hügelige Küstenstraße - Astros - 700m- Anstieg durch das Tal des Tanos, im oberen Teil einmalige Parklandschaft - Partheni - Tripoli.

11. Etappe : Tripoli - flach, dann bergig - Levidi - Vlacherna - Abfahrt in das Talsystem der großen Quellen, Abstecher zur Ladonas- Quelle und zu denen bei Planitero - Klitoria.

12. Etappe : Klitoria - Ca.500m Aufstieg zum Pass bei Priolithos, Abfahrt und flach bis hinter Kalavrita - Ca. 500m Aufstieg beim berühmten Felsenkloster Mega Spileo.Leider wenige Blicke in die tiefe Schlucht des Vouraikos möglich. Dafür vom Pass eine atemberaubende Aussicht auf den Golf von Korinth und die gegenüberliegende Kette des Giona und Parnassos. - Diakofto - Egio - Rodoni.

13. Etappe : Rodoni - Rio - Patra : Hafenrundfahrt zu allen Anlegestellen der Fähren. Leider begann es zu regnen, so dass die Wartezeit bis zum Abgang der Fähre nicht weiter genutzt werden konnte.

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