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Eisenbahn ab Epoche 1 :        

 

 

Geschichte der Bahnstrecken :

 

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Übersichtskarten zur Geschichte der Bahnstrecken Berlins
Vorort/ S- Bahnen 1963

Karte in Vergleichsposition bringen            gesamtes Bahnnetz

         Um die Orientierung zu erleichtern, zeigt der Hintergrund blass
         die Gewässer und mit hellgrauen Linien das Gesamtstreckennetz.
         Nicht zu jeder Karte aller Bahnstrecken gibt es eine Karte der
         Vorort/ S- Bahnen, und umgegehrt ebenso. Beim Wechsel der
         Darstellungsart kann man also einige Jahre weiter landen.

Diese Karte ist eigentlich selbsterklärend. Sie unterscheidet sich von der vorigen Karte nur durch die Trennung aller S- Bahnen durch die jetzt für Nahverkehr undurchlässige Grenze. Der Nord- Süd- Tunnel wurde von S- Bahnen des Westberliner Netzes durchfahren, die nur im Bahnhof Friedrichstraße hielten.

Die Gleise des Bahnhofs Friedrichstraße waren schon 1953 umorganisiert worden, um die S- Bahnen besser kontrollieren zu können. Ab 1961 trennten Wände und strengste Überwachungsanlagen die Bahnsteige für das Westberliner Netz von denen des Ostberliner Netzes. Nun war Friedrichstraße nur noch für Nutzer der westlichen S- und U- Bahnen eine Umsteigestation. Zwischen diesem Teil des Bahnhofs und der Stadt mit dem Ostteil des Bahnhofs war die Grenzübergangsstelle, die nur für wenige Reisende durchlässig war. DDR- Fernzüge starteten im Ostbahnhof, dem ehemaligen Schlesischen- oder Frankfurter- Bahnhof ( =F ). Wenn dieser ausgelastet war, standen Lichtenberg ( =LB ) oder auch Schöneweide ( =SP ) als Ausgangspunkt zur Verfügung. Transitzüge von Westberlin in die Bundesrepublik fuhren meistens im Bahnhof Zoo ab. Um dorthin zu kommen, nutzten jedoch immer weniger westdeutsche Reisende die S- Bahn, weil U- Bahnen und das dichte Busnetz komfortabler waren.

1962 war bei HN= Hohen Neuendorf die große Schleife auf der Südostseite der Kreuzung der an der Stadtgrenze unterbrochenen Nordbahn mit dem Außenring in Betrieb gegangen. Die separaten S- Bahn- Gleise wurden entlang der Schleife (auf der Südseite) bis Schönfließ verlängert. Dort wurde für die Fahrtrichtung Oranienburg eine Überführung über die Ferngleise spendiert.

In dem Bereich der Anhalter- Bahn zwischen Grenze und Außenring ist in den Gleisplänen von 1959 und 1966 nur ein Gütergleis eingezeichnet. Ob dort zwischen Teltow und Ludwigsfelde auch einige Personenzüge fuhren?
 

   Alle Bahnen zeigen      Menu und Begleittext (oben)      Abkürzungen (unten)

nur Vorort/
S- Bahnen:

frühere
  Karte  

spätere
  Karte  

   1877
   1882
   1893
   1896
   1901
   1902
   1906
   1911
   1913
   1915
   1933
   1939
   1950
   1951
   1955
   1963
   1976
   1984

 

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Abkürzungen der Bahnhöfe

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A   Anhalter Bf.
Ad  Adlershof
Ah  Ahrensfelde
Al  Alexanderplatz

Ba  Baumschulenweg
Be  Bernau
Bf  Biesdorf
Bg  Blankenburg
Bi  Birkenwerder
Bl  Blankenfelde
Bo  Bornholmer Str.
  Bötzow
Bu  Buch
Bv  Bellevue

C   Charlottenburg
Ca  Caputh

D   Dresdener Bf.
Da  Dahlewitz
  Düppel

Ei  Eichbornstr.
Ep  Eichkamp

F   Frankfurter/ 
       Schlesischer Bf.
Fa  Falkensee
Fn  Friedenau
FO  Friedrichsfelde- Ost
Fs  Friedrichstr.
Fu  Frohnau
Fr  Friedrichsberg/ 
       Frankfurter Allee
  Fürstenbrunn

G   Görlitzer Bf
Ga  Gartenfeld
GB  Großbeeren
Ge  Gesundbrunnen
Gg  Großgörschenstr.
Gr  Grunewald
Gu  Grünau

H   Hamburger Bf
Ha  Halensee
HD  Hermsdorf
He  Hennigsdorf
Hf  Heinersdorf, ITF 2)
HI  Hohenschönhausen, ITF 2)
HM  Hackescher Markt/ 
        Marx Engels Platz
HN  Hohen Neuendorf
Ho  Hohenschönhausen
Hs  Hermannstr.
HS  Heiligensee

IU  Industrie- Umschlag-
     bahnhof (von Roeder)

Ja  Jannowitzbrücke
Jo  Johannesstift, Spandau
Ju  Jungfernheide
Ka  Kaulsdorf
KB  K.Bonhoeffer Nervenklinik/
      Wittenau, KremmenerBahn
KH  Köllnische Heide
  Köpenick
Ko  Kolonnenstr.
Kt  Karlshorst
Kw  Karow

L   Lehrter Bf.
LB  Lichtenberg
Li  Lichterfelde West
LO  Lichterfelde Ost
LR  Lichtenrade
Lu  Ludwigsfelde
Lz  Lankwitz

M   Militär- Bf.
Ma  Marienfelde
Mf  Mariendorf
Mi  Michendorf
Mn  Marzahn
Mo  Moabit
MV  Magerviehhof
Mw  Mahlow

N   Nordbahnhof
Ni  Nikolasee
NK  Neukölln
NO  Berlin- Nordost
NS  Niederschönhausen, ITF 2)
O   Bf. der Ostbahn
OD  Olymp. Dorf Elsgrund
Os  Oberspree

P   Potsdamer Bf.
Pa  Pankow
PA  Prenzlauer Allee
PG  Potsdam- Golm
PH  Pankow- Heinersdorf
Po  Potsdam
Pp  Papestr.
Pu  Putlitzstr.
PV  Pankow Vbf.
PW  P. Wildpark/ Park Sanssouci

Re  Rennbahn/ Reichssportfeld
Rf  Reinickendorf
RN  Rudow- Nord, NME 1)
Ro  Rosenthal
Ru  Ruhleben
Ru  Rummelsburg

S   Stettiner Bf.
Sa  Saarmund
SA  Schönhauser Allee
Sb  Schöneberg
Sc  Schmargendorf
Sd  Schönefeld
Se  Schönwalde
SF  Spindlersfeld
SG  Schönefeld GAR 3)
SG  Spandau Gbf.
Sh  Schlachtensee
SH  Schönholz
Si  Siemensstadt
Sl  Springpfuhl
Sn  Staaken
So  Sonnenallee
Sp  Spandau
SP  Schöneweide Pbf
Ss  Schönfließ
St  Stahnsdorf
  Südende
Sz  Steglitz
SV  Schöneweide Vbf.
SW  Spandau- West
Sw  Selchow
Sy  Savignyplatz

T   Treptow, 
      Treptower Park
TA  Treptow Aus-
      stellungsbahnhof
Te  Tegel
Tg  Tiergarten
TG  Tempelhof Gbf
Th  Tempelhof
Tr  Treptow Gbf
TV  Tempelhof Vbf.
Tw  Teltow

Ve  Velten

Wa  Wannsee
Wd  Wilmersdorf
We  Westend
Wg  Wedding
Wh  Wilhelmsruh
WH  Wuhlheide Vbf.
Wi  Wittenau, ITF 2)
Wk  Westkreuz
Wo  Wollankstr.
WR  Weißensee, Ringbahn
Ws  Warschauerstr.
WS  Weißensee, ITF 2)
Wu  Wustermark Vbf
Ww  Wernerwerk
Wz  Witzleben

Yo  Yorckstr.

Ze  Zehlendorf
ZG  Zoologischer Garten
Zk  Zepernick
ZV  Zentral Viehhof
ZW  Zehlendorf- West




1) NME = Neukölln- 
  Mittenwalder Eisenbahn

2) ITF = Industriebahn Tegel- 
     Friedrichsfelde

3) GAR = Güteraußenring

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