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Geschichte der Bahnstrecken, einführende Karten ATextkarte bis 1885 vor einfachem topografischem HintergrundDie Strecken, die zwischen 1881 und 1885 in Betrieb gingen, sind mit hellblauen Linien dargestellt. Um die kurzen, hinzugekommenen Strecken zu finden, ist die Karte mit dem Netzhintergrund besser geeignet, weil dort als Differenzdarstellung nur die hellblauen Linien hervorgehoben sind. Es fällt auf, dass nichts auffällt: Zumindest nicht auf den ersten Blick. Sieht man einmal von Pommern ab, wo fünf Strecken gebaut wurden, war das Netz schon so dicht, dass nur noch kürzere Strecken in Betrieb gingen. Diese konnten jedoch eine große Wirkung haben. So insbesondere die beiden Überquerungen des Thüringer Waldes, die die Direktverbindungen Erfurt- Schweinfurt- Würzburg und Halle- Saalfeld- Nürnberg ermöglichten. In diesem Maßstab kaum zu sehen, für den Fernverkehr aber wichtig: Eger (heute Cheb)
war schon früh Richtung Regensburg angeschlossen, und auch, hier nicht gezeichnet, Richtung Norden, nach
Reichenbach, Leipzig. Durch den Lückenschluss westlich Eger wurde die Verbindung nach Nürnberg
schnell wichtiger als die anderen, älteren Strecken. Auf die nicht beschrifteten Teilstrecken in Bayern und Österreicht braucht hier nicht eingegangen zu werden, weil sie in der nächsten Karte ihre Verlängerungen finden. Landkarte in Standardposition bringen, |
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