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Eisenbahn ab Epoche 1 :        

 

 

Geschichte der Bahnstrecken :

 

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Weitere Themen zu Epoche 1

 

Eisenbahn Epoche 2

 

Geschichte der Bahnstrecken, einführende Karten A

Textkarte bis 1880 vor einfachem topografischem Hintergrund

Die Strecken, die zwischen 1875 und 1880 in Betrieb gingen, sind mit blauen Linien dargestellt. Je nach der Qualität des verwendeten Monitors unterscheidet sich leider das hier verwendete Blau nur wenig vom etwas helleren, ins Violette gehende Blau des vorhergehenden Zeitraums. Als ich vor zwei Jahren mit den Karten anfing und das Spektrum von Gelb über Rot nach Blau auf die Zeitabschnitte verteilte (Grün und Grautöne für Hintergründe), verwendete ich noch einen Röhrenmonitor. Da waren alle Farben gut unterscheidbar, und der Blickwinkel spielte keine Rolle. Bei den Karten B und D gibt es Versionen mit Jahreszahlen- Beschriftung. Das war hier aus Maßstabsgründen nicht möglich.

Auf dieser Karte fallen die sogenannten Kanonenbahnen auf: Das sind Diagonalstrecken Nordost nach Südwest, um einen Truppenaufmarsch gegen Frankreich zu beschleunigen, und um das einverleibte Elsass- Lothringen enger anzuschließen. Die längste und bekannteste Strecke geht von Berlin zur Mosel, nach Metz. Sie verwendet auf zwei längeren Abschnitten, nämlich südlich des Harz und im Bereich des Lahntals, vorhandene Strecken.

Eine dazu parallel in Süddeutschland verlaufende Diagonale ergab sich durch sowieso geplante Städteverbindungen: Hof- Nürnberg- Stuttgart- Horb (- Oberrheintal). Eine noch weiter südlich verlaufende Kanonenbahn wurde jetzt noch nicht realisiert, sieht man von der Verbindung Ulm- Donauwörth- Regensburg ab. Diese sollte später durch das obere Donautal und über die auch als Kanonenbahn bezeichnete Wutachtalbahn nach Basel verlängert werden.

Eine weitere in Bayern eingezeichnete Diagonale, München Pilsen, war zunächst garnicht so geplant. Vielmehr war der nördliche, böhmische Teil die Verlängerung einer in den A- Karten weggelassenen Strecke von Plattling über Landau/Isar und Mühldorf nach Rosenheim. Sehr bald verlagerte sich der Verkehr aber auf die hier eingezeichnete Strecke von Landau/Isar über Landshut nach München.

Ohne Beschriftung: Von Heidelberg durch das untere Neckartal nach Heilbronn, zur Entlastung der älteren badischen Strecken, die für einen Ausbau weniger geeignet waren.
Weiter eine Verlängerung der oberen Ruhrtalbahn (Hagen- Brilon- Warburg- Kassel) von Scherfede bei Warburg nach Nordosten nach Holzminden an der Bahn nach Kreiensen, Braunschweig. Damit konnte die parallele Strecke Hamm- Paderborn- Altenbeken entlastet werden. In Altenbeken wurden nämlich von Osten kommend drei Hauptstrecken gebündelt: Die von Kassel, von Kreiensen und ab 1872 von Hannover( hier weggelassen, siehe genauere Karten).

      Landkarte in Standardposition bringen,
            damit die Karten beim Anwählen einer anderen Jahreszahl oder anderen Darstellungsart mit den Werkzeugen am linken Rand nicht springen.

Karten A
Karten B
Karten D