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Eisenbahn ab Epoche 1 :        

 

 

Geschichte der Bahnstrecken :

 

    Deutschland und Nachbargebiete

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Eisenbahn Epoche 2

 

Geschichte der Bahnstrecken, einführende Karten A

Nach 1885 vor Staaten- Hintergrund

In den Jahren bis zum ersten Weltkrieg, solange noch Elsass- Lothringen zum Deutschen Reich gehörte, wurde weiter an dessen besserem Anschluss gearbeitet. Es entstanden also in Süddeutschland weitere Kanonenbahnen:

Umgehung Schaffhausens : Deutschlands südlichste Ost- West- Strecke durchquerte an zwei Stellen die Schweiz, bei Basel und Schaffhausen. Wegen den Neutralität der Schweiz waren Militärtransporte auf dieser Strecke ausgeschlossen, der Süden des Elsass also nur auf großen Umwegen erreichbar. Deshalb wurde in Verlängerung der unteren Wutachtalbahn die sogenannte Sauschwänzlebahn gebaut, die mit relativ geringer Steigung, aber umso weiter ausholenden Schleifen die Höhe den oberen Donautales erklomm. Diese sehr teure Trasse hat nie die ihren Kosten entsprechende Bedeutung erlangt.

Umgehung Basels : In diesem Maßstab nicht darstellbar, wurde unter Einbeziehung der unteren Wiesentalbahn nördlich Basel eine Umleitung geschaffen, die durch den Fahrnauer Tunnel von Schopfheim nach Säckingen wieder zur Strecke im Rheintal führte.

Oberes Donautal : Die obigen Kanonenbahnen wurden komplettiert durch die Verbindung Tuttlingen- Sigmaringen und den weitgehenden zweispurigen Ausbau der älteren weiterführenden Strecke nach Ulm.

Rheintal- Haguenau : Nur kleine Stückchen einer weiteren, von dem Militärs forcierten Strecke sind in die Karte bei Karlsruhe eingezeichnet, weil sie bis heute Bedeutung für den Fernverkehr haben. Die kürzeren Verbindungen von Karlsruhe Richtung Mannheim und nach Süden, nach Rastatt. Die Verlängerung von Rastatt nach Haguenau ist nur in den genaueren Karten eingezeichnet.

Straßburg- Saargemünd- Saarbrücken : Diese Strecke hatte nicht nur militärische Bedeutung, sondern diente auch dem grenznahen Nord- Süd Fernverkehr, was die parallele, ältere verwinkelte Lokalbahn nicht leisten konnte.

Achtung: Der dargestellte Kartenhintergrund gilt nur bis nach dem ersten Weltkrieg. Danach sind Elsass und Lothringen wieder bei Frankreich, und Böhmen wird zum Westende der Tschechoslovakei. Das Posener Gebiet kommt zu Polen. Die dänische Grenze wird nach Süden verschoben.

Landkarte in Standardposition bringen.

Karten A
Karten B
Karten D