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Eisenbahn ab Epoche 1 :        

 

 

Geschichte der Bahnstrecken :

 

    Deutschland und Nachbargebiete

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Eisenbahn Epoche 2

 

Geschichte der Bahnstrecken, einführende Karten A

Bis 1870 vor Staaten- Hintergrund

Der Staaten- Hintergrund dieser Karte hat sich gegenüber der von 1863 in Norddeutschland erheblich geändert: Das Königreich Hannover, das Kurfürstentum Hessen-Cassel und das Herzogtum Hessen-Nassau hatten sich im Krieg gegen Preußen mit Österreich verbündet und verloren nach dem Sieg Preußens ihre Selbstständigkeit. Dadurch verschwanden einige Grenzen, die sowieso kaum noch beim Bahnbau gestört hatten, wohl aber im alltäglichen Verkehrsbetrieb. Ost- West- Reisen wurden teilweise erheblich beschleunigt.

Was den grenzüberschreitenden Bahnbau angeht, ist diese Karte für sich wenig aussagekräftig. Einige an Grenzen endende Strecken lassen fälschlicherweise vermuten, die andere Seite hätte den Weiterbau verhindert. Beim Weiterblättern wird man aber feststellen, dass es nur eine zufällige Momentaufnahme ist, aus der man allenfalls schließen kann, wer dem Bahnbau höhere Priorität eingeräumt hat, aber auch, auf welcher Seite es schlicht technisch oder logistisch einfacher war, den Abschnitt fertigzustellen.

So findet man nördlich des Bodensees von Baden und von Württemberg je einen Streckenteil aufeinander zuwachsen. Dazwischen, wie ein Keil, das zu Preußen gehörende, aber sich durchaus nicht querstellende Sigmaringen. Vielleicht hatte es noch verwaltungstechnische Verzögerungen gegeben, aber 1873 ging auch der hohenzollernsche Abschnitt in Betrieb, und damit die Fernverbindung Ulm- Singen- Basel, die wir gerne heute noch hätten.

Landkarte in Standardposition bringen.

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Karten B
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